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Gesundheit und Wellness auf dem Land
 


Gesundheit und Wellness auf dem Land

"Wellness" ist als Schlagwort seit vielen Jahren bekannt, heute ist es in aller Munde. War es zunächst  mit Kuren, Staatsbädern, Schönheitsfarmen und fernöstlicher Körperertüchtigung verbunden, umfasst der Begriff heute alles, was für das Wohlbefinden hilfreich ist: von der gesunden und bewußten Ernährung, über Gesundheit und Lebensfreude fördernde sportliche und geistige Aktivitäten bis hin zur Gestaltung eines harmonischen Familien- und erfüllenden Berufslebens. Sich wohlfühlen, Körper, Gaumen und Geist verwöhnen lassen, gehören heute im Begriff der "Wellness" zusammen.
Deshalb liegt es eigentlich nahe, den Urlaub auf dem Lande in diesem ganzheitlichen Sinne zu begreifen und weiter zu entwickeln. Wo ist der Mensch seiner Natur näher als auf dem Land? Wo finden die natürlichen Voraussetzungen für Wellness, nämlich frische Luft, viel Bewegung im Freien, gutes und gesundes Essen, körperliche Anforderungen, Geselligkeit und geistige Anregung durch besondere Kulturangebote oder regionale Besonderheiten  besser zusammen als auf dem Lande?
Wer Urlaub auf dem Lande macht, hat die Gelegenheit, sich GANZ zu erholen, die Verbindungen zwischen Natur und Kultur, Körper und Geist, Wohlfühlen und positivem Denken wieder zu entdecken!
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Was bedeutet "Wellness" überhaupt?

Der Begriff "Wellness" stammt aus Nordamerika. Er steht für eine praxisorientierte Lebensphilosophie, deren Ziel das größtmögliche körperliche und geistig-seelische Wohlbefinden ist. Ein sorgsam kultiviertes Umfeld gehört zu den maßgeblichen Rahmenbedingungen: harmonische private Beziehungen, persönlichkeitsfördernde Einbindungen in das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben und behutsame ökologische Verhaltensmuster. Wellness ist somit keine Mode, sondern hat sich als internationale Verständigungsbasis für ein Wiederbesinnen auf zeitlos gültige Einsichten und Empfehlungen für eine gesunde und erfüllende Lebensführung durchgesetzt.

Danach kommt es darauf an, die individuell recht unterschiedlichen Reaktionen auf äußere Einflüsse und innere Impulse so zu fördern, daß daraus das jeweils optimale Wohlbefinden entsteht. Deshalb kombiniert eine Wellness-Strategie systematisch ineinandergreifende Instrumente, die gleichzeitig ausgerichtet sind auf

  • Körperliche Fitness (gesunde Ernährung, körperliche Betätigung, Sport)

  • Geistige Beweglichkeit (Anregungen, Interessen leben, geistige Leistungsfähigkeit: Denken, Gedächtnis)

  • Seelische Belastbarkeit (Gelassenheit, Integrität, innere Ruhe, Persönlichkeitsentwicklung, Krisenbewältigung)

  • Positive Arbeitseinstellung (Freude an der eigenen Arbeit, Lust auf Leistung, Befriedigung durch Leistung)

  • Harmonisches Privatleben (Vertiefung, Pflege, Entwicklung und Anknüpfung von Beziehungen)

  • Einklang mit der Umwelt (nachhaltige Lebensführung, Freude am Umgang mit anderen Menschen)

In Europa sind beispielsweise aus dem vorchristlichen Griechenland die sechs Regelkreise des Arztes und Naturforschers Hippokrates (ca. 400 v. Chr.) überliefert, die das gesamte Lebenspanorama überspannen. Im Mittelalter hatte die deutsche Äbtissin Hildegard von Bingen (12. Jahrhundert) ganzheitliche Lebensordnungsprinzipien im Sinne der heutigen Wellness-Idee aufgestellt. Andere folgten mit ähnlichen Ratschlägen, etwa Sebastian Kneipp und Samuel Hahnemann. (vgl.  http://www.optipage.de/ewu)

Fernöstliche Wurzeln

Der Gedanke eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses ist nicht erst im antiken Griechenland entstanden, sondern als  vedische Lehre im alten Indien. Im ältesten erhaltenen medizinischen Werk, der Charaka Samhita, werden Krankheiten vor allem auf die Lebensführung (dosha, auch "Sünde") des Menschen zurückgeführt; der Begriff "Dosha" spielt als "Lebensprinzip" im Ayurveda eine zentrale Rolle. Und offenbar hatte bereits Platon mit seiner Lehre die ayurvedische Theorie der drei Doshas (Vata, Pitta, Kapha) angeknüpft; mehrere direkte Referenzen in der hippokratischen Sammlung verweisen zudem auf indische Arzneien und Rezepte. Auch bei Platon beruht die Gesundheit auf einem harmonischen Gleichgewicht zwischen den drei Elementen Pneuma (Wind oder - im Ayurveda - Vata), Chole (Feuer oder Pitta) und Phlegma (Wasser oder Kapha).

Ayurveda ist übrigens die älteste Form einer ganzheitlichen Heilkunde. Vasant Lad beschreibt sie in seinem Buch "Selbstheilung mit Ayurveda" (0.W. Barth) mit folgenden Worten: "Ayurveda ist die Kunst des täglichen Lebens in Harmonie mit den Gesetzen der Natur. Ziel dieses alten, ursprünglichen Wissens ist es, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu heilen." Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, Verhalten und Umwelt bilden die Grundlage.
Das Wissen des Ayurveda entstammt der vedischen Hochkultur Altindiens. Es wurde tausende von Jahren mündlich überliefert. Die ältesten Schriften in Sanskrit sind 5000 Jahre alt. " Ayus" bedeutet" Leben, "veda" bedeutet "Wissen, Wissenschaft", Ayurveda ist die "Wissenschaft vom langen, gesunden Leben".
Die ersten bekannten Abhandlungen über Hygiene, Diagnose und Therapie datieren 3 Tsd. bis 8 Jh. v. Chr. Die Blütezeit erlebte der Ayurveda vom 7 Jh. v. Chr. bis 1 Tsd. n. Chr. Ayurveda wird auch als "Mutter der Medizin" bezeichnet.
(vgl. http://www.wikipedia.de/ayurveda und http://www.ayurveda-portal.de)

Ayurveda-Massagen

In der Obhut von Ayurveda-Therapeuten können Sie die tiefe Entspannung von Ayurveda-Massagen erleben. Warmes Öl, mit ätherischen Substanzen gemischt, schmeichelt Körper und Seele.

Die ayurvedischen Ölmassagen (abhyanga) unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht von den westlichen Massagen. Es wird einerseits mit viel warmem Öl gearbeitet, das medizinisch mit verschiedensten Kräutern aufbereitet wurde.

Zum anderen wird das Öl mit wenig Druck in gleichmäßigem Rhythmus mit langen Streichungen sorgfältig in die Haut eingearbeitet. Die heilsame Wirkung der Ölmassage entsteht dann durch das Zusammenspiel von Massagetechnik und den energetischen und medizinischen Eigenschaften der Öle. Daraus lässt sich leicht erkennen, dass die Öle vom Arzt oder Therapeuten in jedem Einzelfall sehr sorgfältig auf die Konstitution, den aktuellen Zustand des Patienten und die erwünschte Wirkung abgestimmt werden müssen. Man sagt, dass das Öl selbst (wenn es ein spezielles, mediziniertes Öl ist) ca. 50 - 70 % der Wirkung ausmachen.

Vagbhata, ein häufig zitierter Klassiker des Ayurveda (7.-8. Jh. n. Chr.) beschreibt in seinem Lehrtext Astanga Hrdaya, Sutra:2:7-8 die Wirkung der ayurvedischen Massage:

  • sie beugt dem Alterungsprozess vor und normalisiert ihn

  • sie neutralisiert Stress

  • sie harmonisiert das Nervensystem

  • sie verbessert das Sehvermögen

  • sie unterstützt den Aufbau der Gewebe

  • sie fördert Langlebigkeit

  • sie hilft bei Schlaflosigkeit

  • sie fördert die physische und psychische Stabilität

Die vielen Massageformen im Ayurveda werden je nach Konstitution, Art der Störung und therapeutischer Zielsetzung auch als vor- oder nachbehandelnde Massagen im Rahmen anderer Therapien eingesetzt. (vgl. www.ayurveda-portal.de). Genießen Sie die Ruhe und Besinnung, die sich einstellt, wenn Körper und Geist im Einklang sind.

Yoga

Die meisten heutigen Yoga-Meister empfehlen den ganzheitlichen Yoga, eine Kombination der verschiedenen Yoga-Wege: Hatha Yoga enwickelt den physischen Körper, Kundalini Yoga den Energiekörper, Bhakti Yoga den Gefühlskörper, Raja Yoga die Psyche, Jnana Yoga Intellekt und Intuition, Karma Yoga hilft, alles ins tägliche Leben zu integrieren. So ist Yoga ein wahrhaft ganzheitliches, umfassendes System. Jeder kann dabei herausfinden, was für sie/ihn am hilfreichsten ist.

Dabei ist Hatha Yoga für die meisten Menschen der Einstieg ins Yoga. Deshalb werden im folgenden die 3 Bestandteile einer typischen Yoga-Stunde, Asanas (Yoga-Stellungen), Pranayama (Atemübungen) und Tiefenentspannung, kurz erläutert:

Asanas - Yoga-Stellungen

Asanas sind Körperübungen, bei denen eine bestimmte Stellung eine Zeit lang gehalten wird. Einige der Abbildungen in diesem Artikel geben einen kleinen Eindruck. Asanas entwickeln auf sanfte Art Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewußtsein. Interessant ist, wie schnell man durch Yoga mit nur wenig Anstrengung Fortschritte machen kann. Ein gleichmäßig flexibler Körper mit harmonisch entwickelter Muskelkraft ist auch die Voraussetzung für Gesundheit und Grazie. Durch das ruhige Halten der Stellungen werden blockierte Lebensenergie (Prana) wieder zum Fließen gebracht, innere Heilkräfte aktiviert und die inneren Organe besser durchblutet. Yoga Asanas sind eine ausgezeichnete Vorbeugung gegen jede Art von Krankheit, und können andere Therapien in ihrer Wirksamkeit sehr unterstützen und erhöhen.

Pranayama - Atemübungen

Der Mensch atmet durchschnittlich täglich etwa 25920 Mal. über den Atem nehmen wir den wichtigen Sauerstoff, aber auch Prana, Lebensenergie, auf. Durch Stress, Verspannungen, falsche Körperhaltung und schlechte Angewohnheiten atmen die meisten Menschen zu flach. Sie geben so ihrem Körper zu wenig Sauerstoff und klagen über schnelle Ermüdung. Yoga hilft, wieder zu einer natürlichen Atmung zurückzukehren. Mit speziellen Atemübungen kann die Lebensenergie jederzeit wieder aufgebaut werden. Über Atemtechniken kann man auch Lampenfieber, unberechtigte Ängste, Depression und Reizbarkeit überwinden. Wer regelmäßig Atemübungen macht, braucht sich über Müdigkeit nicht mehr zu beklagen.

Tiefenentspannung 

Am Ende jeder Yogastunde gibt es eine Tiefenentspannung, die etwa 10-15 Minuten dauert. Dabei liegt man auf dem Rücken und entspannt systematisch alle Teile des Körpers und schließlich auch den Geist. Gerade die Entspannung ist für den modernen Menschen besonders wichtig. In der Entspannung werden Stresshormone abgebaut, das Immunsystem gestärkt, Heilprozesse gefördert, geistige Stärke und Ruhe wiederhergestellt. Vollständige Entspannung kommt nicht einfach so von selbst, sondern muss geduldig und systematisch gelernt werden (vgl. http://www.yoga-vidya.de/HausYogaVidya/yoga.htm ).

 

Sauna und ihre gesunde Wirkung

Wer sich nach noch mehr Wärme sehnt, geht nach der Ayurveda-Massage oder nach dem Yoga in die Sauna. Dort befinden sich neben der Saunakabine ein kleiner Ruheraum, Dusche mit Brause, Wasserschlauch und Wasserfall, Tauchbecken, Fußbad und WC. Riesige Sauna-Handtücher und Bademäntel stellen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Saunabaden hilft, die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken und Infektionskrankheiten vorzubeugen. Nachgewiesen wurden eine Vermehrung der weißen Blutkörperchen und eine erhöhte Aktivität von T-Lymphozyten, d.h. speziellen Abwehrzellen. Diese Prozesse sind wichtig, um beispielsweise Erkältungs- und Grippeviren zu bekämpfen.

Durch die Hitze ( ca. 80 bis 90 Grad Celsius) erweitern sich die Blutgefäße; der gesamte Körper wird besser durchblutet. Gleichzeitig steigt die Pulsfrequenz, um diese größere Blutmenge durch den Körper zu pumpen. Dies kommt einer kleinen sportlichen Übung gleich. Die verbesserte Durchblutung führt darüber hinaus zu einem schöneren Hautbild. Bei bestimmten Hautkrankheiten (Schuppenflechte, Akne, etc.) lässt sich durch das Saunieren ein positiver Effekt erzielen.

Wo viel Hitze ist, da wird auch ordentlich Schweiß abgesondert. Etwa drei Millionen Schweißdrüsen sorgen dafür, dass mit dem Schweiß nicht nur die Haut gekühlt wird, sondern auch zahlreiche Substanzen ausgeschwemmt werden, wie z.B. Alkohol, Nikotin, Medikamente oder allgemein Stoffwechselprodukte. Nach sportlichen Aktivitäten kann so einem Muskelkater vorgebeugt werden, vorausgesetzt man hat sich unmittelbar nach dem Sport erholt; die Pulsfrequenz sollte dann vor dem Saunagang bei etwa 100 Schläge pro Minute liegen. Bei Blutergüssen und Verletzungen ist von der Sauna abzuraten.

Saunabaden zeigt neben der Stimulierung des Herz-Kreislauf-Systems vor allem anregende Wirkung auf die Hormonausschüttung sowie auf Stoffwechsel- und Immunvorgänge. Es steigert darüber hinaus die Abgabe von Schleim in den Bronchien und befeuchtet so die Atemwege. Patienten mit Asthma oder chronischer Bronchitis können davon profitieren. Auch die Atemkapazität wird durch regelmäßiges Saunieren erhöht; ein Effekt, den Leistungssportler nutzen.

Bei der anschließenden Abkühlung verengen sich die Blutgefäße wieder. Diese abwechselnde Erweiterung und Verengung der Blutgefäße macht den Körper stark gegenüber Wetter- und Temperaturschwankungen.

So saunen Sie richtig

Damit die Sauna auch wirklich nutzbringend ist und keinen Schaden anrichten kann, sollten Sie auf folgende Punkte achten.

  • Grundsätzlich darf jeder saunen. Nur bei sehr kleinen Kindern, älteren Menschen und bei bestimmten Erkrankungen (Entzündungen, Herz-Kreislauf-, schwere Leber und Nierenerkrankungen sowie bei Immunschwäche) ist eine vorherige Absprache mit dem Arzt sinnvoll.
  • Empfohlen werden zwei bis drei Saunagänge, an die sich jeweils eine Abkühlphase und eine Ruhephase anschließen.
  • Vor dem Saunagang sollten Sie unbedingt duschen und den Schmuck ablegen.
  • Wenn Sie zu einem niedrigen Blutdruck neigen, kann es helfen, vor dem ersten Gang ein warmes Fußbad zu nehmen.
  • Der einzelne Saunagang sollte 10-15 Minuten nicht überschreiten. Richten Sie sich aber auch nach Ihrem eigenen Körpergefühl. Wenn Sie bereits nach acht Minuten das Gefühl haben, "nicht mehr zu können", verlassen Sie die Saunakabine.
  • Wenn Sie den Saunagang beenden möchten, sollten Sie sich für ein bis zwei Minuten setzen, möglichst auf einer tiefer gelegenen Bank, damit es nicht zu Kreislaufproblemen kommt.
  • Selbstmassage mit Massagebürsten während des Saunagangs steigert die Heilwirkung, regt die Schweißausscheidung an und verbessert die Verträglichkeit.
  • Ein Aufguss, eventuell angereichert mit Kräutern oder ätherischen Ölen, kann den Hitzereiz noch einmal verstärken.
  • Gehen Sie nach dem Saunagang,  wenn möglich,  kurz im Freien spazieren. Anschließend erfolgt die kurze Abkühlung in Form eines Schlauchgusses, einer (Wasserfall-) Brause und/oder eines kalten Tauchbades. Wenn Sie sich mit dem Wasserschlauch abkühlen, fangen Sie immer an den äußeren Extremitäten an und arbeiten sich zum Herzen hin vor.
  • Die Ruhephase sollte etwa 15-30 Minuten betragen. Legen Sie dabei die Beine hoch und halten Sie sie warm.
  • Ein bis zwei Saunabäder pro Woche sind für die Stärkung des Immunsystems sinnvoll.
  • Neben Medikamenten, Nikotin usw. werden auch Mineralstoffe und Spurenelemente ausgeschwemmt. Achten Sie also darauf, dass Sie nach dem Saunabad diese Stoffe wieder auffüllen, z.B. mit einer Saftschorle oder einem Gemüsesaft. Schon aufgrund des hohen Verlustes an Wasser durch das Schwitzen müssen Sie nach dem Saunen sehr viel (mind. 1 Liter) trinken.
  • Gehen Sie nicht mit vollem Magen, also direkt nach dem Essen in die Sauna. Der Körper ist dann zu sehr mit der Verdauung belastet.
  • Auch bei der Sauna gilt der Trainingseffekt: Die gesundheitlichen Auswirkungen treten um so deutlicher ein, je regelmäßiger Sie in die Sauna gehen. Einmal in der Woche reicht dafür schon aus. (vgl. Medicine-Worldwide http://www.m-ww.de/gesund_leben/sauna.html)

 

Vollwertige Ernährung

Aus eigenem - am besten ökologischen - Anbau bieten Ihnen Bauernhöfe vollwertige Speisen vom Frischkornmüsli-Frühstück über Salate und warme Speisen bis zum Abendbuffet an.

Was ist Vollwertkost?

Nichts als Frischkornbrei, Gemüse-Bratlinge und braune Nudeln, wie das Klischee unterstellt? Die viel belächelten „Körner“ spielen zwar in der Tat eine gewisse Rolle, denn Produkte aus Vollgetreide sind wichtiger Bestandteil der Vollwert-Idee. Wer den Blick auf solche Details verengt, geht aber am Wesentlichen vorbei. „Laßt unsere Nahrung so natürlich wie möglich“, dieser Satz des Pioniers Werner Kollath gilt noch heute uneingeschränkt. Demnach sind alle diejenigen Lebensmittel als vollwertig anzusehen, die nicht oder nur wenig verarbeitet wurden. Vollwert-Ernährung muß nicht unbedingt fleischlos sein, ist aber überwiegend lacto-vegetabil. Das heißt, sie verwendet Milchprodukte und viel Obst und Gemüse, mindestens ein Drittel davon in unerhitzer Form. Die Zubereitung erfolgt schonend durch Dünsten oder mit naturbelassenen Fetten, Nahrungsmittel mit synthetischen Zusatzstoffen sind tabu.

Der Ansatz der Vollwert-Ernährung ist ganzheitlich, die Lebensmittel sollen nicht nur gesund sein für den Verbraucher, sondern auch umwelt- und sozialverträglich in der Herstellung. Erzeugnisse aus ökologischer Landwirtschaft und regionaler Herkunft haben Priorität. Der Verzicht auf überflüssige Verpackungen, die Schonung der Ressourcen und soziale Gerechtigkeit durch weltweit fairen Handel sind ebenfalls zentrale Anliegen.

Schmecken muß es!

Der Genuß kommt dabei keineswegs zu kurz. Fast alles läßt sich vollwertig kochen: Persönliche Leibspeisen, traditionelle Gerichte und internationale Spezialitäten. Dem bei den meisten Menschen durch zuviel Zucker, Salz und totgekochte Speisen verdorbenen Geschmackssinn hilft Vollwertkost wieder auf die Sprünge. Manch einer wird überrascht sein, wie delikat ein selbst bereitetes Mahl aus frischen, natürlichen Zutaten schmecken kann. (vgl. http://www.naturkost.de/basics/vollwertkost.htm)

 

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